Studie: Gestärkt in die Darmkrebsoperation

Die Uni-Klinik Heidelberg führt eine Studie durch zur Wirkung der Prähabilitation vor einer Darmkrebsoperation. Das Ziel ist, die Patientinnen und Patienten besser auf den bevorstehenden Eingriff vorzubereiten, um so die Erholung nach der Operation zu beschleunigen und eine rasche Wiedereingliederung in den Alltag zu ermöglichen. Hier finden Sie weitere Infos zur Studie PREHAB und Kontaktinfos für Rückfragen.

Wer kann teilnehmen?
Sie können teilnehmen, wenn Sie eine Darmkrebserkrankung, eine andere Tumorerkrankung, die den
Bauchraum betrifft oder eine gutartige Erkrankung des Magen-Darm-Traktes haben und/ oder
schon einmal eine größere Operation im Bauchraum hatten. Hier der Link zur Online-Umfrage.

Die Beantwortung aller Fragen dauert ca. 15 Minuten. Alle Angaben sind selbstverständlich anonym.

Online-Informationstag Leben mit Lynch-Syndrom

Am Samstag, den 16. März 2024 von 10 Uhr bis 14:00 Uhr findet unser virtueller Informationstag Leben mit Lynch-Syndrom statt.

Für Menschen mit Lynch-Syndrom stellen sich häufig viele Fragen aus unterschiedlichen Bereichen: Welche Krebsvorsorge brauche ich? Was bedeutet die Diagnose für mich und meine Familie? Welche neuen Erkenntnisse gibt bei der Krebstherapie? Wie gehe ich mit dem Wissen um das erblich erhöhtes Krebsrisiko um?

Diese Themen möchten wir diskutieren und uns austauschen. Wir haben Expert:innen eingeladen, die

  • uns über die wichtigsten Erkenntnisse informieren, u.a. zur gastroenterologischen Vorsorge, zur gynäkologischen Vorsorge sowie zu Immuntherapie & Impfung,
  • uns einen Überblick geben über neue Entwicklungen beim Lynch-Syndrom und aktuelle Forschungsprojekte
  • und natürlich auch für unsere Fragen und zur Diskussion zur Verfügung stehen werden.

Programm Patienten-Informationstag Lynch-Syndrom 2024

Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Veranstaltung verwenden wir zoom unter folgendem Link:
https://us06web.zoom.us/j/84531065503?pwd=lPNHd0iUbBgcsWTiTJY8XzsITh6fn4.1

Meeting-ID: 845 3106 5503
Kenncode: 013031

Und ein paar technische Hinweise:

  • Die Veranstaltung ist öffentlich. Melden Sie sich gerne nur mit Vornamen oder Nickname an, wenn Sie anonym bleiben möchten.
  • Sie können Ihre Kamera aktivieren, aber auch ohne Videobild beitreten.
  • Sie können auch per Telefon an der Veranstaltung teilnehmen. Dazu wählen Sie die zoom-Einwahl +49 6971049922 und geben die Meeting-ID: 845 3106 5503 und den Kenncode: 013031 ein. Anschließend geben Sie ein weiteres Rautezeichen # ein und können so an der Veranstaltung per Audio teilnehmen.
  •  Der Vortrag des Referenten wird aufgezeichnet und anschließend auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht.
  • Der virtuelle Konferenzraum ist 30 Minuten vor Beginn geöffnet. Diese 30 Minuten können für Fragen zum Umgang mit zoom und zur Lösung technischer Probleme genutzt werden.
  • Auf Mobilgeräten kann die zoom App installiert werden. Der Einladungslink öffnet dann automatisch die App.
  • Der Browser Chrome oder Chromium eignet sich am besten für die Teilnahme – insbesondere an einem PC oder Mac.
  • Wer nicht spricht, sollte sein Mikrofon ausschalten bzw. stumm geschaltet lassen, um nicht ungewollt Störgeräusche zu erzeugen.
  • Die Verwendung eines Headsets wird empfohlen, damit die eigene Stimme deutlich verstanden wird und keine Rückkopplungen auftreten können.
  • Die Veranstaltung wird moderiert – der Moderator kann einzelne oder alle Mikrofone der Teilnehmer ausschalten, falls Störgeräusche auftreten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Lynch-Syndrom: Neues aus der Forschung

Bei unserem Online-Themenabend Ende Oktober hat uns Dr. Robert Hüneburg (Nationales Zentrum für erbliche Tumorerkrankungen, Uni-Klinik Bonn und Vorstandssprecher des Deutschen Konsortiums für Familiären Darmkrebs) einen Überblick zu neuen Erkenntnissen beim Lynch-Syndrom gegeben und über aktuelle Studien informiert. Wir haben den Vortrag auf unserem YouTube-Kanal bereitgestellt:

Forschungsstudie KI-gestützte Darmspiegelung gestartet

Die zweite Phase der europaweiten Forschungsstudie zur Optimierung der Darmspiegelung mit Künstlicher Intelligenz CADLY2 ist gestartet. Ziel ist die Verbesserung der frühzeitigen Entdeckung von Adenomen, um das Darmkrebsrisiko noch weiter zu verringern. Hierfür kommt ein Endoskop der neuesten Generation zum Einsatz, welches über eine integrierte künstliche Intelligenz zur Entdeckung von Polypen verfügt. In der Pilotstudie zeigten sich bereits erste vielversprechende Ergebnisse, die uns Dr. Robert Hüneburg (NZeT, Uniklinik Bonn) bei unserem Online-Themenabend Anfang des Jahres vorgestellt hat (Video).

Teilnehmen können Menschen mit Lynch-Syndrom, deren letzte Darmspiegelung mindestens 12 Monate her ist.

Die Studie wird in Deutschland an sechs Kompetenzzentren umgesetzt, an die du dich für weitere Informationen zur Teilnahme und Beratung sehr gerne wenden kannst.

Lynch-Syndrom: Neues aus der Forschung

Wir haben den Vortrag von Dr. Robert Hüneburg (Nationales Zentrum für erbliche Tumorerkrankungen, Uni-Klinik Bonn) über neue Erkenntnisse beim Lynch-Syndrom / HNPCC sowie aktuelle Studien auf unserem YouTube-Kanal bereitgestellt:

Dr. Hüneburg hat übrigens kürzlich ein Interview im Deutschlandfunk über seine Forschungsarbeit zur Optimierung der Darmspiegelung mit Hilfe künstlicher Intelligenz gegeben und er wird auch am Montagvormittag, 30.01.2023  in der ZDF-Sendung Volle Kanne zu sehen sein.

Online-Themenabend Lynch-Syndrom: Neues aus der Forschung

Wir laden herzlich ein zum Online-Themenabend am

Dienstag, 24. Januar 2023 // 20:00h – 21:30h
Lynch-Syndrom: Neues aus der Forschung & aktuelle Studien
Referent: Dr. Robert Hüneburg

Dr. Robert Hüneburg (Nationales Zentrum für erbliche Tumorerkrankungen, Uni-Klinik Bonn) wird uns über neue Erkenntnisse beim Lynch-Syndrom / HNPCC sowie aktuelle Studien informieren und anschließend zur Diskussion und auch für unsere Fragen zur Verfügung stehen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Veranstaltung verwenden wir zoom unter folgendem Link:

https://us06web.zoom.us/j/81454045163?pwd=NW1jSzBKNmkzQkIyWUdGYXhYTDJyQT09

Meeting-ID: 814 5404 5163
Kenncode: 234908

Und ein paar technische Hinweise:

  • Die Veranstaltung ist öffentlich. Melden Sie sich gerne nur mit Vornamen oder Nickname an, wenn Sie anonym bleiben möchten.
  • Sie können Ihre Kamera aktivieren, aber auch ohne Videobild beitreten.
  • Sie können auch per Telefon an der Veranstaltung teilnehmen. Dazu wählen Sie die zoom-Einwahl +49 6971049922 und geben die Meeting-ID: 814 5404 5163 und den Kenncode: 234908 ein. Anschließend geben Sie ein weiteres Rautezeichen # ein und können so an der Veranstaltung per Audio teilnehmen.
  •  Der Vortrag des Referenten wird aufgezeichnet und anschließend auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht.
  • Der virtuelle Konferenzraum ist 30 Minuten vor Beginn geöffnet. Diese 30 Minuten können für Fragen zum Umgang mit zoom und zur Lösung technischer Probleme genutzt werden.
  • Auf Mobilgeräten kann die zoom App installiert werden. Der Einladungslink öffnet dann automatisch die App.
  • Der Browser Chrome oder Chromium eignet sich am besten für die Teilnahme – insbesondere an einem PC oder Mac.
  • Wer nicht spricht, sollte sein Mikrofon ausschalten bzw. stumm geschaltet lassen, um nicht ungewollt Störgeräusche zu erzeugen.
  • Die Verwendung eines Headsets wird empfohlen, damit die eigene Stimme deutlich verstanden wird und keine Rückkopplungen auftreten können.
  • Die Veranstaltung wird moderiert – der Moderator kann einzelne oder alle Mikrofone der Teilnehmer ausschalten, falls Störgeräusche auftreten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Aspirin zur Vorsorge gegen Krebs

Im Fachblatt „Annals of Oncology“ berichten britische Forscher über ihre Auswertung von Daten, die deutliche Rückschlüsse auf eine Eignung von Aspirin als Krebsprophylaxe zulassen.
Unter Abwägung der Risiken und des Nutzens kommen sie zu dem Schluss, dass eine Dosis von 75 bis 325 mg pro Tag über einen Zeitraum von fünf Jahren oder länger insbesondere bei Menschen ab 50 geeignet ist.

Sollten Sie nun beabsichtigen, regelmäßig Aspirin zur Krebsprophylaxe einzunehmen, sprechen Sie dies aber in jedem Fall mit Ihrem Hausarzt oder dem Sie betreuenden Onkologen ab.

Den Artikel im englischen Originaltext finden Sie hier:
http://annonc.oxfordjournals.org/content/early/2014/07/30/annonc.mdu225